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Soll-Ist-Vergleich

Der Soll-Ist-Vergleich ist ein Instrument im Controlling und in der Unternehmensplanung, das geplante Soll-Zustände mit tatsächlich erreichten Ist-Zuständen gegenüberstellt. Er ermöglicht die Identifizierung von Abweichungen, deren Ursachenanalyse und die Einleitung von Maßnahmen zur Optimierung der Planung und Entscheidungsfindung.

Der Soll-Ist-Vergleich stellt ein wesentliches Werkzeug im Controlling und in der Unternehmensplanung dar. Er dient dazu, die geplanten Soll-Zustände mit den tatsächlich erreichten Ist-Zuständen zu vergleichen.

  • Soll-Zustände: Dies sind definierte Ziele und Vorgaben, die erreicht werden sollen. Beispiele umfassen Umsatzprognosen und Produktionsziele.
  • Ist-Zustände: Dies sind die tatsächlich erreichten Werte und Ergebnisse. Beispiele umfassen den tatsächlichen Umsatz und die tatsächlichen Produktionszahlen.
  • Sollwerte: Dies sind die angestrebten Werte, die in der Planung festgelegt werden. Ein Beispiel sind geplante Verkaufszahlen pro Quartal.
  • Istwerte: Dies sind die realisierten Werte, die während eines bestimmten Zeitraums erfasst werden. Ein Beispiel sind tatsächliche Verkaufszahlen pro Quartal.

Eine Vielzahl von Kennzahlen, einschließlich Soll- und Istwerten, wird gemessen und gegenübergestellt. Bei Abweichungen zwischen Soll- und Istwerten erfolgt eine detaillierte Ursachenanalyse. Methoden zur Ursachenanalyse umfassen:

Der Soll-Ist-Vergleich zielt darauf ab, Abweichungen frühzeitig zu erkennen, um geeignete Maßnahmen zur Optimierung und Anpassung der Planung einzuleiten. Er unterstützt die Entscheidungsfindung und die strategische Ausrichtung des Unternehmens.