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Smart Contracts

Smart Contracts sind selbst-ausführende Programme, die auf der Block Chain gespeichert werden und als digitale Verträge fungieren. Sie formulieren Bedingungen in Wenn-Dann-Aussagen und führen diese automatisch aus. Diese Technologie bietet Vorteile wie Nicht-Manipulierbarkeit und Effizienz, weist jedoch Nachteile wie mögliche Programmierfehler auf.

Smart Contracts sind Programme, die auf einer Blockchain gespeichert und automatisch ausgeführt werden. Sie stellen digitale Verträge dar, deren Bedingungen in Wenn-Dann-Aussagen formuliert sind. Die Selbstausführung erfolgt ohne menschliches Eingreifen, sobald die definierten Bedingungen erfüllt sind.

Smart Contracts bieten mehrere Vorteile:

  • Nicht-Manipulierbarkeit: Die Programme sind unveränderlich, da sie auf der Blockchain gespeichert sind.
  • Dezentralität: Sie funktionieren ohne zentrale Instanz.
  • Effizienz: Automatische Ausführung reduziert manuelle Prozesse.
  • Eindeutigkeit: Die Bedingungen sind klar definiert und transparent.

Trotz ihrer Vorteile haben Smart Contracts auch Nachteile:

  • Programmierfehler: Fehler im Code können zu unerwarteten Ergebnissen führen.
  • Hintertüren: Potenzielle Sicherheitslücken durch unsicheren Code.
  • Keine Rechtssicherheit: Fehlende rechtliche Anerkennung in vielen Jurisdiktionen.
  • Nachvollziehbarkeit: Schwierigkeiten bei der Verfolgung von Transaktionen in komplexen Szenarien.
  • Gute Infrastruktur nötig: Erfordert eine robuste technische Umgebung.

Smart Contracts finden Anwendung in Bereichen wie Kryptowährungen. Beispiele sind Ethereum mit der Programmiersprache Solidity, wo sie für automatisierte Transaktionen eingesetzt werden.

Dalwigk, F. (2021, November 19). SMART CONTRACTS: Was sind SCHLAUE VERTRÄGE? (Einfach erklärt). Youtube. Retrieved from https://www.youtube.com/watch?v=Rs4hsrIu1QI