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Open Data

Open Data bezeichnet Daten, die von jedermann ohne Einschränkungen genutzt, weiterverbreitet und weiterverwendet werden dürfen. Einschränkungen sind nur zur Sicherung von Ursprung und Offenheit zulässig, beispielsweise durch die Nennung des Urhebers. Diese Daten fördern Transparenz und Innovation und unterliegen freien Lizenzen. Sie finden Anwendung in Bereichen wie Lehrmaterialien und Statistiken.

Open Data sind Daten, die ohne Einschränkungen genutzt, weiterverbreitet und weiterverwendet werden dürfen. Einschränkungen sind nur zur Sicherung von Ursprung und Offenheit erlaubt, beispielsweise durch die Nennung des Urhebers.

Um die Nachnutzbarkeit zu gewährleisten, werden freie Lizenzen verwendet. Offene Daten dürfen keine personenbezogenen oder datenschutzrechtlich geschützten Informationen enthalten.

Open Data umfassen verschiedene Arten von Informationen, darunter:

  • Lehrmaterialien
  • Geodaten
  • Statistiken
  • Verkehrsinformationen
  • Wissenschaftliche Publikationen

In Deutschland und der Schweiz gibt es spezifische Regelungen für Open Data.

Die Bewegung fordert die Förderung der Transparenz und Nachnutzbarkeit von Daten durch öffentliche Stellen.

Für Open Data sprechen die Erhöhung der Transparenz sowie die Förderung von Innovation und Forschung. Gegenargumente betreffen Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Missbrauch von Daten.

Es gibt Open-Data-Hackathons und verschiedene Plattformen, die Open Data bereitstellen.

Open Data ist Teil der Wissensallmende und steht in Verbindung mit Themen wie Open Source, Open Access und Open Science.

Seite „Open Data“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 4. September 2024, 14:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Open_Data&oldid=248313580 (Abgerufen: 16. September 2024, 10:14 UTC)